top of page
Dinarda_logo_color_transp_WHITE_FONT.png
Prosopocoilus_savagei

Aktuelles:

 

Am 25. Mai 2024 veranstalten wir ein öffentliches Symposium am Hessischen Landesmuseum Darmstadt mit dem Titel D³ - Diversität, Digitalisierung, Didaktik, zu dem wir alle ganz herzlich einladen. Für das Symposium konnten wir eine Reihe toller Redner mit äußerst spannenden Vorträgen gewinnen – den Hauptvortrag wird der neue Direktor des Naturkundemuseums Karlsruhe, Prof. Dr. Martin Husemann, halten. Hier ist das Programm zum Download

​

Über uns: Wir sind ein gemeinnütziger Verein (Wissenschaft und Forschung) mit dem Zweck, die Digitalisierung von naturhistorischen Sammlungen voran zu treiben. Die gewonnen Digitalisate (z.B. 3D-Modelle von Insekten) sollen dabei helfen Artenkenntnisse zu fördern und somit die Bedeutung und den Wert der Biodiversität im öffentlichen Bewusstsein stärker zu verankern. Der Schwerpunkt unseres Interesses liegt bei den Insekten, und dafür gibt es gute Gründe...

splash_screen_01_SMALL.png

Das massive Artensterben der letzten Jahrzehnte ist von großer ökologischer, ökonomischer und gesellschaftlicher Bedeutung. Besonders stark betroffen sind die Insekten, welche mit über einer Million beschriebener Arten die umfangreichste Tiergruppe auf der Erde darstellen: Ihre Biomasse ist in den letzten Jahrzehnten dramatisch zurückgegangen...

​

Viele Insektenarten sind z.B. wichtige Dienstleister bei der Bestäubung und bei Zersetzungsprozessen. Insekten stellen weiterhin eine zentrale Nahrungsgrundlage für zahlreiche Wirbeltiere (z.B. Vögel, Fledermäuse, Amphibien) dar. Nicht nur die einzigartige und gefährdete Diversität, sondern eben auch die vielfältigen ökologischen Funktionen rücken die Insekten daher mittlerweile mit ins Zentrum aktueller Artenschutz-Bestrebungen.

 

Die Diversität und Evolution der Insekten ist durch hunderte Millionen von Exemplaren in naturhistorischen  Museen und privaten Sammlungen dokumentiert. Der Zugang zu solchen Sammlungen ist für die Öffentlichkeit kaum möglich und selbst für Wissenschaftler*innen häufig mit größeren Hürden verbunden. Auch besteht die Gefahr, dass die Exponate im Laufe der Zeit verloren gehen (z.B. durch natürlichen Zerfall oder Katastrophen wie den Großbrand im Nationalmuseum in Rio de Janero 2018, wobei ca. 20 Millionen einzigartige Exponate unwiederbringlich den Flammen zum Opfer fielen).

​

Und was hat das nun mit unserem Verein zu tun? Wer sind wir und was wollen wir?

bottom of page